Steigende Patientenzahlen am Zentrum für Beatmungsentwöhnung

Eine beatmete Patientin auf der Neurologischen Intensivstation am Bezirksklinikum Mainkofen (v.re.): Prof. Dr. Tobias Schmidt-Wilcke, Chefarzt Neurologisches Zentrum; PD. Dr. Joachim Scheßl, Oberarzt / Leitung Neurologische Intensivmedizin; Robert Kröll, stv. Stationsleitung

Die Patientenzahlen am Zentrum für Beatmungsentwöhnung am Neurologischen Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen sind auch 2023 weiter deutlich angestiegen. „Die Zahl der Anfragen zur Übernahme von schwerkranken Patientinnen und Patienten, welche von der Beatmungsmaschine entwöhnt werden müssen, nehmen weiter stetig zu, so dass wir auch 2023 erneut mehr Patientinnen und Patienten im Vergleich zum Vorjahr aufgenommen haben“, so Privatdozent Dr. Joachim Scheßl, Oberarzt der Intensiv- und Weaningstation am Neurologischen Zentrum. Dies sei sicherlich auch durch den guten Ruf innerhalb der neurologischen und neurochirurgischen Intensivmedizin zu erklären. Sylvia Pflieger, Leiterin des Zentralen Bettenbelegungsmanagements ergänzt: „Es wurden nicht nur Patienten aus Niederbayern und der Oberpfalz, sondern auch etliche Patienten u.a. von oberbayerischen, davon einige aus München, und fränkischen Kliniken übernommen.“

Das Bezirksklinikum Mainkofen ist das einzige zertifizierte Zentrum für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation in Niederbayern. „Das Zentrum für Beatmungsentwöhnung am Bezirksklinikum Mainkofen steht daher für höchste medizinische Qualität in der Versorgung von schwer erkrankten neurologischen und neurochirurgischen Patientinnen und Patienten“, erklärt Prof. Dr. Tobias Schmidt-Wilcke, Chefarzt des Neurologischen Zentrums. „Eine Versorgung auf diesem hohen Niveau ist nur durch die multidisziplinäre Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege, der Physio-, Ergo- und Logopädie, des Sozialdienstes, des neuropsychologischen und des ärztlichen Dienstes möglich. Wichtig in unserem Team ist nicht nur der Zusammenhalt, sondern auch die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung.“

Ziel sei es, die Versorgung der Bevölkerung in Niederbayern weiter zu sichern und zu verbessern. Als Teil des Medizincampus Niederbayern kommen in den nächsten Jahren zudem noch weitere spannende und herausfordernde Aufgaben auf das Neurologische Zentrum zu.

21.02.2024

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