Welt-Multiple-Sklerose-Tag: Umfassendes Therapiespektrum in Mainkofen

(v.re.): Oberärztin Anna-Katharina Eser, eine Patientin und Viktoria Nothaft, Gesundheits- und Krankenpflegerin und MS-Nurse. Dazwischen das Gerät zur Immunadsorption. Foto: Alenfeld
Am 30. Mai 2025, dem Welt-Multiple-Sklerose-Tag, wirft das Bezirksklinikum Mainkofen ein besonderes Licht auf seine Neurologie, die mit einem umfassenden Therapiespektrum und einem erfahrenen Team betroffenen Patienten neue Perspektiven bietet.
Eine davon ist Maria H., 42 Jahre alt, die seit ihrer Diagnose vor sechs Jahren mit der Krankheit lebt. Doch seit ihrer Behandlung in Mainkofen hat sich vieles verändert. „Ich habe mein Leben wieder im Griff“, berichtet Maria H. sichtlich erleichtert. Gemeinsam mit Oberärztin Anna-Katharina Eser erzählt sie, wie eine maßgeschneiderte Therapie ihr geholfen hat, ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität deutlich zu steigern. „Frau H. erhält bei uns eine Kombination aus medikamentöser Behandlung, Physiotherapie und psychologischer Unterstützung“, erklärt Eser. „Unser Ziel ist es, Patienten wie Frau H. nicht nur medizinisch zu betreuen, sondern sie ganzheitlich zu begleiten.“
Therapiespektrum der Neurologie Mainkofen
Das Neurologische Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen ist bekannt für sein breites Behandlungsspektrum, das Patienten mit Multipler Sklerose und anderen neurologischen Erkrankungen eine individuell abgestimmte Therapie ermöglicht. Hierzu gehören:
• Moderne immunmodulatorische Therapien: Mainkofen bietet eine Vielzahl von immunmodulatorischen Behandlungen an, die das Immunsystem gezielt regulieren. Dazu gehören innovative Biologika, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen, und klassische Immuntherapien, die sich individuell auf den Krankheitsverlauf abstimmen lassen.
• Immunadsorption: Ein besonderes Highlight der neurologischen Klinik in Mainkofen ist die Immunadsorption, ein hochmodernes Verfahren zur gezielten Entfernung krankheitsauslösender Antikörper aus dem Blut. Diese Therapie bietet eine Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Behandlung und hat sich besonders bei schweren Verläufen der Multiplen Sklerose als effektiv erwiesen.
• Physiotherapie und Ergotherapie: Spezielle Programme, die Beweglichkeit, Koordination und Muskelkraft der Patienten verbessern. Die Therapeuten arbeiten eng mit den Ärzten zusammen, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.
• Logopädie: Unterstützung bei Sprach- und Schluckstörungen, die bei neurologischen Erkrankungen auftreten können. Das Team arbeitet mit modernsten Methoden, um die Sprachfähigkeit der Patienten zu erhalten oder zu verbessern.
• Psychologische Unterstützung: Therapeutische Gespräche helfen, mit der psychischen Belastung der Krankheit umzugehen. Auch Angehörige werden in den Beratungsprozess einbezogen.
• Stationäre und ambulante Behandlung: Patienten können sowohl stationär als auch ambulant betreut werden, was flexible Therapieformen ermöglicht. Besonders die Kombination aus ambulanter und stationärer Therapie gewährleistet eine nahtlose Versorgung.
• Modernste Diagnostik: Von der Magnetresonanztomographie (MRT) bis zur Nervenleitgeschwindigkeitsmessung bietet die Neurologie Mainkofen alle Möglichkeiten zur genauen Diagnose und Verlaufsbeobachtung.
Individuelle Betreuung für ein besseres Leben
„Unsere Stärke liegt in der interdisziplinären Zusammenarbeit“, betont Anna-Katharina Eser. „Unsere Patienten profitieren davon, dass Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte Hand in Hand arbeiten.“
Für Maria H. war die ganzheitliche Betreuung in Mainkofen der Schlüssel. „Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, aber ich weiß auch, dass ich hier immer Unterstützung finde“, sagt sie. „Ich kann wieder aktiv am Leben teilnehmen, und das hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht träumen lassen.“
Eser ergänzt: „Multiple Sklerose ist eine Erkrankung mit vielen Gesichtern. Umso wichtiger ist es, jeden Patienten individuell zu behandeln. Unser Ziel ist es, ihnen eine bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen.“
Am Welt-Multiple-Sklerose-Tag ist es dem Neurologischen Zentrum am Bezirksklinikum Mainkofen ein Anliegen, Betroffene und deren Angehörige zu ermutigen: Mit der richtigen Therapie und Unterstützung ist ein selbstbestimmtes Leben trotz der Diagnose möglich.
Zur Terminvereinbarung im Neurologischen Zentrum sowie bei Fragen zur Multiple Sklerose-Behandlung in Mainkofen können sich Betroffene oder deren Angehörige an das Aufnahmemanagement wenden: 09931 / 87 27930.
26.05.2025
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